Christian Heeb, Stammfotograf des AMERICA Journals, berichtet in seinem Blog von seinen Fotoreisen und erklärt, wie spektakuläre Aufnahmen entstanden. Diesmal: Skyline von New York.
Eigentlich wollte ich nur die Skyline von Lower Manhattan neu fotografieren. Jetzt, wo der „Freedom Tower“ langsam das Stadtbild vervollständigt. Als meine Frau Regula und ich in Brooklyn eintrafen, mussten wir feststellen, dass der Wolkenkratzer noch nicht ganz fertig ist.
Das Wetter zeigte sich als Mischung aus Sonne und Wolken. Ich entschloss mich, eine späte blaue Stunde zu fotografieren. Eigentlich fast schon eine Nachtaufnahme. Diese schieße ich normalerweise auf dem Stativ mit Blende 16 und langer Belichtungszeit.
Beim Warten beschlossen wir, ein Bild von uns zu machen, um die Zeit zu vertreiben. Nicht das gewohnte „Posieren“ vor der Kamera, sondern als Pärchen von hinten beim Betrachten der Kamera.
Die Kamera befand sich auf dem Stativ und geschossen wurde das Bild mittels Selbstauslöser, diesmal bei ISO 200, Blende 18, 1/13 Sekunde. Wichtig war dabei, uns so zu positionieren, dass wir uns im freien Bereich des Wasser befanden und keine Holzpfähle aus unseren Köpfen ragten.
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Andreas Hundertmark meint
Hallo Christian,
mein Name ist Andreas. und ich bin aus Pinneberg bei Hamburg.
Als erstes möchte ich sagen das mir Deine Fotos SEHR GUT gefallen. Man kann sehen das Du dir Gedanken machst und nicht einfach drauf los knipst.
Meine Partnerin und ich wir fliegen demnächst nach New York und wir würden sehr gerne dies Pfähle mit der Skyline von New York fotografieren.
Gibt es eventuell die Möglichkeit, dass Du uns verrätst wo diese sind und wie man dort hinkommt.