…denn Peru kannten wir noch nicht. Bei Christian und Regula wussten wir uns aber in guten Händen. Die Organisation war hervorragend, alles lief wie am Schnürchen, dank professioneller Unterstützung lokaler Reiseleiter. Wenigstens einen kleinen Teil des Landes konnten wir so erkunden. Von Lima auf Meereshöhe aus erklommen wir etappenweise Höhen bis 4800 m, umgeben von Schneebergen bis weit über 6000 m. Höhepunkte gab es viele. Atemberaubende Landschaften auf dem Altiplano, im Colca Canyon, die Isla Suasi im Titicacasee, Nebel- und Regenwald im Amazonas-Tiefland, der Río Madre de Dios, auf dem wir einige Stunden im Boot verbrachten. Dann die Vögel. 1800 Arten soll es in Peru geben, die grösste Diversität weltweit – Kondore, Geier, Kolibris, Papageien, Aras, Sittiche, Hoatzins, rote Felsenhähne … Gerne hätten wir auch Tapire, Jaguare und Riesenotter gesehen sowie den Oropendola, der sich im dichten Geäst verbarg und mit seinen gurgelnden Lauten den Urwald beschallte. Uns scheint, es gibt gute Gründe für eine erneute Reise nach Peru.
Herzlichen Dank an Christian und Regula für das einmalige Erlebnis!